Zahnimplantate in München und Grünwald

Feste Zähne tragen nicht nur zum ästhetischen Wohlbefinden bei, sondern bedeuten immer auch mehr Lebensqualität. Um Zahnlücken effektiv zu schließen, hat Ihr Zahnarzt in München die perfekte Lösung für Sie: künstlicher Zahnersatz durch Zahnimplantate! Sie sind das Mittel der Wahl, um durch Unfälle, Karies, Parodontitis oder anderweitig verloren gegangene Zähne zu ersetzen. Nur Sie wissen, dass die Dritten nicht Ihre echten Zähne sind. Zahnimplantate haben den Vorteil, dass sie sich genauso natürlich wie Ihre echten Zähne anfühlen – sei es beim Lächeln, Kauen oder Sprechen.

Bei der Zahnimplantologie wird das Implantat direkt in den Kieferknochen in Form einer künstlichen Wurzel eingesetzt. Nachdem das Implantat mit dem Knochen verwachsen ist, dient es als Fundament, auf das der passende Zahnersatz geschraubt wird. Der so eingesetzte künstliche Zahn fügt sich makellos in die vorhandene Zahnreihe ein. Zahnimplantate sind mindestens genauso stabil wie natürliche Zähne und dienen mitunter auch als Stützzahn für Brücken oder Prothesen. Die Behandlung ist dabei schmerzfrei und wird unter einer örtlichen Behandlung durchgeführt.

Bild von zwei Zahnimplantaten

Feste Zähne an einem Tag?!

Das geht! Wenn Sie an Zahnverlust gleich mehrerer Zähne leiden, wenden Sie sich gerne an uns – Ihr Zahnarztzentrum Grünwald! Bei uns können eine oder mehrere Zahnlücken sofort kompensiert werden. Für solche Fälle nutzen wir die sogenannte All-On-4 beziehungsweise die All-On-6 Methode. Bei diesen Verfahren werden vier bis sechs Zahnimplantate pro Kiefer eingesetzt, die als stabile Verankerung für Brücken und Prothesen dienen und damit innerhalb kürzester Zeit ein neues und voll belastbares Gebiss ermöglichen.

Auch wenn wir als Spezialisten der Zahnimplantologie in München bereits vielen Patienten zu einem neuen Lächeln verholfen haben – jeder Fall ist unterschiedlich. Wir ermöglichen unseren Patienten stehts das bestmögliche ästhetische Ergebnis und beraten Sie gerne zu den verschiedenen Methoden des Zahnersatzes. Wir besprechen mit Ihnen alle Möglichkeiten – auch falls Sie eine Alternative zu Zahnimplantaten suchen.

Keramik Zahnimplantate – Natürlich, Schön, Ganzheitlich

Zahnimplantate aus Keramik sind die hochwertigsten und biokompatibelsten Zahnimplantate, die heute erhältlich sind. Das Material hat den Vorteil, dass es völlig inert ist und weder chemische noch elektrische Reaktionen im Körper hervorruft. Im Gegensatz zu Titan, das durch eine Entzündungsreaktion heilt, wird Keramik vom Körper als naturnahes Material ohne Immunreaktion akzeptiert und wächst um den Knochen herum. Keramik Implantate sind damit die besten Zahnimplantate, welche die modern Zahnheilkunde zu bieten hat.

keramik zahnimplantat

Die von uns verwendeten Patent™-Keramikimplantate verfügen über hervorragende biointegrative Eigenschaften, die für eine erfolgreiche Einsetzung unerlässlich sind. Keramik-Zahnimplantate aus Zirkonoxid passen perfekt in den Kiefer, wo sich Blut und Bindegewebszellen dann einfach anschmiegen. Die Heilung von Knochen und Weichgewebe erfolgt schnell und sicher. Zudem fügen sich Keramikimplantate in die natürlichen Energiemeridiane des Körpers ein und sind somit auch für ganzheitliche Gesundheitskonzepte die Zahnimplantate der Wahl.

Zahnimplantate aus Keramik sind zudem hypoallergen, was bei Metallimplantaten nicht der Fall ist. Titanimplantate können Jahre nach dem Einsetzen plötzlich Juckreiz und Entzündungen um das Implantat herum verursachen, während Keramikimplantate nahtlos und ohne Symptome in Mund und Kiefer passen.

FAQ’s zu Zahnersatz und Implantaten in München:

Wie viel kostet ein Zahnimplantat?

Die Kosten für ein Zahnimplantat sind für jeden Patienten individuell und unterschiedlich. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, welche sich gegenseitig beeinflussen. Neben dem reinen Eingriff kommt es auch darauf an, ob vorbereitend eine Parodontitis behandelt oder ein Knochenaufbau im Kiefer erfolgen muss. Material und Hersteller des einzubringenden Implantats wirken sich ebenfalls auf die Kosten aus. Für einen genauen Kostenvoranschlag machen Sie bitte einen Ersttermin in unserem Zahnarztzentrum Grünwald aus. Wir bieten Ihnen in jedem Fall die beste und sinnvollste Variante an und beraten Sie auch hinsichtlich möglicher Alternativen.

Werden die Kosten für ein Zahnimplantat von der Krankenkasse übernommen?

Grundsätzlich ist dies abhängig von Ihrem Versicherungsschutz. Gesetzliche Krankenkassen zahlen bestimmte Festzuschüsse. Weit mehr Kosten übernehmen private Krankenversicherungen oder Zahnzusatzversicherungen. Welche Beträge im Einzelfall von der Krankenkasse oder der Zusatzversicherung getragen werden, muss von Fall zu Fall individuell im Vorfeld bestimmt werden. Vor Behandlungsbeginn erhalten Sie von uns einen individuellen Kostenvoranschlag, den Sie mit Ihrem jeweiligen Kostenträger abstimmen können.

Was sind die Vorteile von natürlichen Keramik Zahnimplantaten?

keramik zahnimplantate von patent

  • Keramikimplantate lassen sich besser in den Knochen einbauen als andere Zahnimplantate.
  • Keramikimplantate aus Zirkonoxid sind metallfrei, biokompatibel und leiten weder Wärme noch elektrische Energie.
  • Zirkonoxid ist ein sehr langlebiges und belastbares Material – es ist sogar noch belastbarer und stärker als Titan.
  • Zahnimplantate aus Keramik fügen sich nahtlos in natürliche Zähne ein
  • Keramikimplantate sehen aus wie Ihre eigenen Zähne und sind die ästhetisch ansprechendsten Implantate.
  • Keramikimplantate sind hochmoderne Implantate nach dem neuesten Stand der modernen Zahnheilkunde.
  • Keramikimplantate bieten eine verbesserte Knochen- und Gewebeheilung sowie eine geringere Bakterienbildung.
  • Die von uns verwendeten Patent™-Keramikimplantate sind sehr sicher in Ihrem Kiefer einsetzbar und heilen schnell und zuverlässig ein.

Wie bewährt und sicher sind Keramik Zahnimplantate von Patent™?

Wir verwenden ausschließlich Keramik Implantate von Patent™, da dies das einzige zweiteilige Zirkonoxidimplantatssystem ist, dessen Erfolg durch wissenschaftlich fundierte Langzeitstudien belegt ist. Diese Studien belegen die Langzeitstabilität, die Gesundheit der periimplantären Gewebe sowie den dauerhaften Erfolg von Patent™ Implantaten.

Wie lange dauert eine Zahnersatzbehandlung mit Implantaten?

Die Behandlungsdauer ist abhängig von den Voraussetzungen, wie zum Beispiel der Qualität des Kieferknochens. Das Einsetzen eines Zahnimplantats dauert in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten. Ist dabei kein Knochenaufbau nötig, dauert die Einheilungszeit bei dem Unterkiefer ca. 6 Wochen, bei dem Oberkiefer ca. 3 – 4 Monate. Ist jedoch ein Knochenaufbau notwendig, verlängert sich die Behandlungsdauer und die Einheilungsdauer um weitere ca. 6 Monate.

Kann man sich mehrere Implantate auf einmal setzen lassen?

Ja, das kann man und oftmals macht dies auch am meisten Sinn! Mit der sogenannten All-On-4 bzw. All-On-6 Methode werden in den Kieferknochen 4 bzw. 6 Implantate auf einmal gesetzt, um im Anschluss einen massiven Zahnverlust zu kompensieren.

Welche Voraussetzungen gibt es für eine Behandlung mit Zahnimplantaten?

Neben einem stabilen Kieferknochen, einem gesunden Zahnfleisch, guter Mundhygiene und einer ausgeheilten Parodontitis spielen bestimmte Grunderkrankungen oder die Einnahme einiger Medikamente eine große Rolle, die vor der Behandlung geklärt werden müssen. Gerne beraten wir Sie dazu in einem persönlichen Gespräch.

Wie lange ist ein Zahnimplantat haltbar?

Insbesondere durch eine gute Mundhygiene kann ein Implantat mit der Langlebigkeit des eigenen Zahnes verglichen werden. Grundsätzlich verhält es sich dabei wie bei einem Auto. Pflegt man das Implantat gut und achtet auf eine anstandslose, regelmäßige Zahnpflege, dann geht es auch dem künstlichen Zahn gut. Zur vorbildlichen Zahnpflege gehören tägliches zweimaliges Zähneputzen, der Einsatz von Zahnseide und eine halbjährliche professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt.

Was darf man nach der Behandlung mit Zahnimplantaten essen oder trinken?

Warten Sie nach dem Eingriff mit der ersten Mahlzeit so lange, bis die Betäubung vollständig abgeklungen ist. Vermeiden Sie zudem in den ersten Tagen feste Nahrung. Am besten bietet sich eine Ernährung mit gekochtem Gemüse, Suppen oder generell flüssigen und breiigen Speisen an. Was das Trinken angeht, meiden Sie in der ersten Woche bitte Softgetränke, Alkohol, Kaffee und schwarzen oder grünen Tee. Falls Sie Raucher sind, müssen Sie jetzt stark sein: lassen Sie mindestens eine Woche die Finger von Tabak und Nikotin, da sich Rauchen sehr negativ auf die Wundheilung auswirkt.

Wie sind Zahnimplantate aus Titan aufgebaut?

Skizze zum Aufbau von Zahnimplantaten

In der Regel besteht ein Zahnimplantat aus Titan aus zwei separaten Teilstücken. Der Teil, welcher in den Kiefer eingeführt wird und als künstliche Zahnwurzel fungiert besteht in der Regel aus Titan oder einem Titanverbundmaterial. Es hat die Form einer Schraube und ist biologisch neutral. Das bedeutet, dass es vom Körper sehr gut aufgenommen werden kann und problemlos mit dem Kiefer verwachsen kann.

 

Sobald die Ausheilung der künstlichen Zahnwurzel abgeschlossen ist und das eingeführte Zahnimplantat voll belastet werden kann, kommt der zweite Teil des Implantats ins Spiel. Der obere Teil des Zahnimplantats ist dann der nach außen hin eigentlich sichtbare Teil des künstlichen Zahnes. Er dient entweder als einzelne Zahnkrone oder als festsitzender Bestandteil einer Brücke oder Prothese. Einteilige Zahnimplantate bei der die künstliche Zahnwurzel und der Aufbau in einem Stück vereint sind, sieht man eher selten. Neben möglichen Problemen in der Ausheilungszeit können auch nicht korrigierbare Fehlstehlungen und damit Fehlbelastungen auftreten. Während man in solchen Fällen das gesamte Implantat austauschen müsste, reicht bei zweiteiligen Zahnimplantaten fast immer der Austausch des Aufbaus, was wesentlich leichter umzusetzen ist.

 

Neben  Titan oder Titanverbundmaterialien setzen wir bei uns in der Praxis  auch Zahnimplantate aus modernsten Keramikverbundstoffen wie Zirkondioxid eingesetzt. Ein weitere Besonderheit sind Miniimplantate, die minimal invasiv sind und schnell und problemlos eingesetzt werden können. Miniimplantate können jedoch nicht grundsätzlich statt normaler Zahnimplantate verwendet werden. Für eine genaue Einschätzung konsultieren Sie bitte einen unserer Zahnärzte.

Wie läuft die Behandlung genau ab?

  1. Erstes Gespräch mit einem unserer auf Zahnimplantate spezialisierten Zahnärzte mit ausführlicher Beratung, Untersuchung und Kostenvoranschlag
  2. Prüfung auf Machbarkeit: unter Umständen muss vor dem Eingriff eine Zahnsanierung oder Parodontitisbehandlung erfolgen
  3. Sicherstellung der erforderlichen Kieferstabilität und Tiefe: bei einer Kontraindikation wird vorab ein Knochenaufbau durchgeführt
  4. Eigentlicher Eingriff bei ambulanter Betäubung: das Implantat wird schnell und schmerzfrei in den Kiefer eingeführt
  5. Heilphase: das Implantat verwächst in einem Zeitraum von 2-3 Monaten mit dem Kiefer und erhält so die nötige Stabilität
  6. Aufsetzen des Zahnaufbaus: je nach Funktion wird eine Krone oder ein Stützzahn für eine Brücke oder Prothese auf die künstliche Zahnwurzel aufgeschraubt

Zahnimplantate gehören zu den kostenintensivieren Behandlungsmethoden der Zahnheilkunde. Sie versprechen allerdings auch die höchste Haltbarkeit und fügen sich perfekt in das vorhandene Gebiss ein. Bei Ihrem ersten Termin klärt Sie Ihr Zahnarzt nach eingehender Voruntersuchung über alle Möglichkeiten und Alternativen auf und wird Ihnen alle noch vorhandenen Fragen in Ruhe und ausführlich beantworten. Selbstverständlich erhalten Sie auch schon einen unverbindlichen Kostenvoranschlag.

 

Sobald Sie sich für das Einsetzen von einem oder mehreren Zahnimplantate(n) entschieden haben, wird abgeklärt, ob alle Voraussetzungen gegeben sind. Eine eventuelle bestehende Parodontitis muss erst behandelt und ausgeheilt sein. Weiterhin kann es vorkommen, dass der Kiefer zu dünn oder nicht fest genug ist. In diesem Falle wird nach bewährten Verfahren der Kieferknochen an den entscheidenden Stellen wieder aufgebaut. Wenn alle nötigen Voraussetzungen gegeben sind, kann es nach der Durchführung einer professionellen Zahnreinigung losgehen. Das Einbringen des ersten Teils des Zahnimplantats, der künstlichen Zahnwurzel, erfolgt bei lokaler Betäubung und ist schmerzfrei. Anschließend wird das für den Eingriff aufgeschnittene Zahnfleisch drum herum vernäht und die Ausheilzeit kann beginnen.

Nach einer Heilungsheilphase von 2-3 Monaten ist die künstliche Zahnwurzel fest mit dem Kieferknochen verwachsen und der vorher besprochene Zahnaufbau wird auf das gesetzte Implantat aufgeschraubt. Bei einzelnen Zähnen ist der Zahnaufbau eine Krone. Als stabilisierende Eckpfeiler für Brücken und Prothesen sind die entsprechend präparierte Stützzähne.